Podiumsgespräch zur Messeeröffnung (von links): Moderatorin Petra Klein, Karl-Heinz Schneider, Ernst Burgbacher, Ullrich Huth. |
Selten strömten schon am ersten Messemorgen
so viele Besucher in die Hallen der DACH+HOLZ International wie dieses Jahr in
Stuttgart. Zimmerer "Uli" (Huth) und Dachdecker "Karl-Heinz" (Schneider)
begrüßten dementsprechend gut gelaunt die Gäste der Messeeröffnung. 601
Aussteller aus 29 Ländern auf 70.000 m² konnten die beiden Verbandspräsidenten
zum Start verkünden.
Zimmerer „Uli“ (Huth) und Dachdecker „Karl-Heinz“ (Schneider) begrüßten dementsprechend gut
gelaunt die Gäste der Messeeröffnung. 601
Aussteller aus 29 Ländern auf 70.000 m²
konnten die beiden Verbandspräsidenten zum Start verkünden.
In einem humorvollen Schlagabtausch wiesen sie auf die
Hauptthemen der Fachmesse hin: Energieeffizienz, Zukunftssicherung und Nachwuchswerbung.
Festredner der Messeeröffnung war der Parlamentarische
Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Ernst
Burgbacher, der zudem auch Mittelstandsbeauftragter der Bundesregierung ist.
„Wir können froh und glücklich über unsere Mittelstandsstruktur sein“, so
Burgbacher, „denn der Mittelstand hat maßgeblich dafür gesorgt, dass wir in
Deutschland die Krise so schnell überwunden haben. Das Ausland beneidet uns sehr darum.“ Auch
der Zukunft sehe er positiv entgegen, sagte der Staatssekretär, „wenn wir nicht
alles wieder selbst zerreden. Besser wäre, Mundwinkel nach oben und mit
Optimismus die Zukunft angehen.“
Moderiert von SWR 1-Journalistin Petra Klein tauschten die Protagonisten der Eröffnungsfeier ihre
Standpunkte in einer Podiumsdiskussion aus. Ulrich Huth und Karl-Heinz
Schneider drängten dabei erneut auf die Umsetzung des geplanten Gesetzes zur
steuerlichen Förderung von Sanierungsmaßnahmen, das im Februar im
Vermittlungsausschuss behandelt wird. Staatssekretär Burgbacher versprach hier
weiterhin Überzeugungsarbeit in den Ländern zu leisten. Die positive Stimmung
der offiziellen Eröffnungsfeier lässt auf einen sehr guten Messeverlauf hoffen.
Bereits am ersten Tag sind die Hallen gut gefüllt und die Aussteller mehr als
zufrieden. So kann es weitergehen.
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